Jan Strunk und Wattenbek sind sich so gut wie einig

KN Holsteiner Zeitung v. 07.05.2008:

Handball-Oberliga der Frauen: Kieler Jurist soll Zepter übernehmen

Wattenbek – Die erste Spielzeit ist geschafft. Als stolzer Tabellenfünfter beendete der TSV Wattenbek die erste Spielzeit nach dem Aufstieg in die Handball-Oberliga Frauen.
Von den Mitaufsteigern schnitt nur die HSG Fockbek/ Nübbel auf Rang drei besser ab als die Schützlinge des scheidenden Trainers Andreas Juhra. Den Punktgewinnen aus elf Siegen und drei Unentschieden stehen zehn Niederlagen gegenüber. Zusätzlich dürfen sich die Wattenbekerinnen mit vielen schönen Blumen schmücken. Mit Meister Olympia Neumünster, Vizemeister TuS Lübeck und auch Fockbek/Nübbel wurden die Top Drei in der Rückrunde bezwungen. Die Abstiegsangst, die anfangs vorherrschte, verflog schnell.

Zwischen Laptop und Kuhstall…

SPIEGEL ONLINE hat den Video-Guru der SG Flensburg-Handewitt entdeckt:

„Mit ein paar frischen Eiern fing alles an. Damals, Mitte der Achtziger, in der Peripherie Flensburgs nahe der dänischen Grenze. Weil so mancher Handewitter Handballer – in der Regel noch Junggeselle und Selbstversorger – frühmorgens frische Eier zum Frühstück auf Karl-August Engelsens Hof abseits des Ortsteils Haurup holte, kam man miteinander ins Gespräch. Wie das eben so ist auf dem Dörben.

Ausgeglichener Unruheherd: Oleg Velyky

Den Krebs besiegt, Respekt erarbeitet: Für Bundestrainer Heiner Brand macht Oleg Velyky „den Unterschied aus“. Bei der WM 2007 stand er im Kader, konnte aber nicht spielen. Jetzt will er den EM-Titel in Norwegen.

Das Handball-Magazin „HM“ stellt ihn via SPIEGEL ONLINE vor:

„Oleg Velyky hat die Ruhe weg. Während seine Mitspieler der Handball-Nationalmannschaft bei einem der diversen TV-Jahresrückblicke aufgetreten sind, habe er sich lieber im Mannschaftshotel aufs Bett gelegt. „Ich bin eingeschlafen“, gesteht Velyky.

Wer dem Rückraumspieler aufgrund dieser Begebenheit nun Schlafmützigkeit unterstellen möchte, hat ihn noch nie auf dem Spielfeld wirbeln sehen. Dort ist der 30-Jährige ein ständiger Unruheherd, Spielmacher und Torjäger in einem. Oder, wie es Bundestrainer Heiner Brand einmal auf den Punkt brachte: „Eben die seltene Sorte von Spielern, die in einer Begegnung zwischen zwei gleich starken Mannschaften den Unterschied ausmachen.““