Kategorie: Vereins-Geschichte(n)

HSG Holstein/Kronshagen spitze – 25:16 gegen Ellerbek

Der Vizemeister HSG Holstein Kiel/Kronshagen trumpft in der Handball-Regionalliga der Frauen in dieser Saison ganz offensichtlich noch stärker auf als im Vorjahr.

Am zweiten Spieltag wurde immerhin der Zweitliga – Absteiger TSV Ellerbek mit 25:16 (9:7) von der Platte geputzt.

Die Erfolgstruppe von Jan Strunk bewies einmal mehr eindrucksvoll, nicht nur attraktiven Handball zu zelebrieren, sondern mindestens genau so schön zu kämpfen, wenn es erforderlich ist.

„Wir hatten zum richtigen Zeitpunkt immer die passende Antwort auf dem Parkett parat und haben uns mit tollem Teamgeist wunderbar ergänzt.“
45 Minuten leisteten die Ellerbekerinnen erbitterten Widerstand, bis der konditionelle Einbruch ebenfalls alle psychischen Dämme brechen ließ.

„Eigentlich wollen wir ja auch ganz oben um den Titel mitspielen, haben uns aber hier in der Schlussphase super-schlecht verkauft“, gab dagegen Tine Wiese bei ihrem ersten Einsatz überhaupt gegen ihre früheren Mannschaftskameradinnen zu Protokoll.

Mit zwei Zeitstrafen und vier Toren gehörte die engagierte 34-jährige Ex-Kielerin trotz ihres Lampenfiebers an alter Wirkungsstätte neben Regine Teschke zu den wenigen Lichtblicken der Ellerbekerinnen.

Bei den Krabben gab es dagegen überhaupt keinen Ausfall zu beklagen. Torhüterin Christine Meyer vernagelte ihren Kasten ab der 40. Minute (18:15), als sie für die gute Sigrid Jungjohann zwischen die Pfosten wechselte und dieser knappe Krabben-Vorsprung auch dank der Treffsicherheit von Ann-Christin Thoma, Stefanie Metz und der kämpferisch wieder einmal vorbildlichen Mannschaftsführerin Sonja Hansen entscheidend auf 25:15 ausgebaut werden konnte.

„Es gibt also keinen Grund, tiefere Erwartungen zu haben als im Vorjahr“, so Strunk.

HSG: Meyer, Wulf, Jungjohann – Mordhorst, Carlsson 3, Maukel 6, Hansen 5, Thoma 5, Köhn 2/2, Schulz 1, Metz 1, Ege 2.

[Quelle: Kieler Nachrichten v. 23.09.2002]

Zu einem Spitzenteam fehlt noch einiges: Ellerbeks Frauen verlieren 16:25 in Kiel

Ellerbek – Die Handballfrauen des TSV Ellerbek gehören momentan nicht zur Spitze der Regionalliga Nordost. Da half es nur wenig, dass Trainerin Birgitt Geißler die Niederlage beim Aufstiegsaspiranten HSG Holstein/Kiel (16:25/7:9) als zu hoch bewertete. Ihre Mannschaft war eben nicht in der Lage, ihr Leistungsvermögen umzusetzen.

Dabei lag Geißler mit ihrer Abwehrtaktik richtig, denn Marion Werner legte Kiels Topspielerin Lene Ege in einer Manndeckung an die Kette. Da sich jedoch die Räume für deren Mitspielerinnen vergrößerten, wuchs die Belastung der TSV-Deckung, vor allem auf den Halbpositionen.

„Dieses Problem haben wir nicht in den Griff bekommen“, sagte Trainerin Geißler. „Da fehlte es häufig an der Abstimmung.“
Weil jedoch im Angriff Regine Teschke im Verlauf der Begegnung immer stärker wurde, blieb die Partie bis zur 50. Minute offen.

Erst als Birgitt Geißler beim Stande von 15:20 eine zweite Spielerin aus dem Abwehrverband löste, um den Rückstand durch schnelle Ballgewinne zu verkürzen, wuchs der Abstand noch. Nicht, weil keine Ballgewinne gelangen, sondern die Bälle auf dem Weg nach vorn wieder verloren und mit Tempogegenstößen bestraft wurden.

„In guten Phasen warfen uns zudem Zeitstrafen und krasse individuelle Abwehrfehler zurück“, analysierte Geißler.
Nicht unerheblich war auch, dass Außen Vivien Busch (Rippenprellung) und Torfrau Steffi Hinz (trat beim Warmmachen auf einen Ball) gar nicht einsatzfähig waren.

Zudem wirkte Christine Wiese an alter Wirkungsstätte übermotiviert und knüpfte nicht an die Leistungen der vergangenen Wochen an.
Beste TSV-Spielerin neben Regine Teschke war Rechtsaußen Katharina Schmidt.

[Quelle: Hamburger Abendblatt v. 23.09.2002]

Klare Verhältnisse in Kiel

Friedrichsorter Frauen bei 18:36 zum Saisonauftakt von HSG-Krabben vernascht

Plakativ prangte das blaue Transparent der SVF-Fans in der Halle hinter den Torpfosten der HSG Holstein: Friedrichsorter Frauen – Die neue Handball-Macht an der Kieler Förde.

Nach dem einseitigen Derby zwischen einem etwas zu vorlauten Herausforderer und dem in dieser Form erneut erfolgsversprechenden Mitfavoriten waren die tatsächlichen Kräfteverhältnisse in der Landeshauptstadt zum Regionalliga-Saisonauftakt wieder zurecht gerückt.

Fast ohnmächtig mussten die krampfhaft bemühten Friedrichsorterinnen miterleben, wie sie von den Krabben mit 18:36 (10:17) überrollt wurden.

So blieb SVF-Trainerin Brigitte Franz nach dem jederzeit anständigen Nachbarschaftsduell vor fast 200 Fans nichts anderes übrig als fair zum selbst in dieser Höhe verdienten Sieg zu gratulieren: „Wenn es schlecht läuft, geht eben alles schief. Der Respekt war einfach zu groß, um die Krabben zu knacken.“

Mit biederer Hausmannskost sowie einer kaum oberligatauglichen Abschlussquote konnte man die lokale Konkurrenz nur in der Anfangsphase hin und wieder mal über den Kreis in kleinere Verlegenheiten bringen.
„Vielleicht waren wir doch ein bisschen übermotiviert“, suchte die Norwegerin Anne-Grethe Eggen, noch die beste Akteurin im SVF-Trikot, nach Erklärungen.

Erst einmal in Torlaune gekommen, war die Truppe von Jan Strunk kaum noch zu stoppen. In dieser Saison scheint sogar jede Position doppelt gut besetzt zu sein.Variabel in der Offensive wie in der Defensive wird die HSG mit der erstklassigen skandinavischen Achse zwischen der norwegischen Regisseurin Lene Ege und dem schwedischen Neuzugang Anna Carlsson im Rückraum wieder regelmäßig für Furore sorgen.

„Ich habe ein gutes Gefühl. Vieles hat schon auf Anhieb sehr ordentlich geklappt“, strahlte Anna Carlsson, nachdem sie mit ihrem siebten Treffer den Schlusspunkt unter einen vielversprechenden Einstand gesetzt hatte.

In einer Mannschaft ohne Schwachpunkte, ragten neben dem kongenialen Duo Ege/Carlsson die beiden Torhüterinnen Sigrid Jungjohann (15 schwere Bälle und zwei Siebenmeter abgewehrt) und Christine Meyer (zehn Glanzparaden sowie zwei gehaltene Strafwürfe) heraus.

„Die erste Auszeit habe ich noch genommen, um die taktische Einstellung etwas zu justieren. Die zweite lediglich, um meiner Mannschaft eine kleine Verschnaufpause zu gönnen“, freute sich Jan Strunk über einen noch stärkeren Auftakt als im Vorjahr (32:15 gegen den Eidelstedter SV) und die gewonnene Wette gegen den 1. Vorsitzenden der KSV Holstein, Dr. Sven Jacob, der die Krabben nach ihrem köstlichen Aperitif höchstpersönlich bei Kassler in Blätterteig und kalten Getränken beköstigte.

HSG: Meyer, Jungjohann – Carlsson 7, Ege 8, Gronau, Hansen 1, Köhn 5/3, Maukel 4, Metz 2, Schulz 2, Thoma 4, Ziegler 3.

[Quelle: Kieler Nachrichten v. 16.09.2002]

Strunk gegen Jacob: Die Wette gilt!

Das sportliche Ungleichgewicht der Kräfte im Kieler Derby zwischen dem Aufsteiger SV Friedrichsort und dem Vizemeister HSG Holstein Kiel / Kronshagen scheint klar zu Gunsten der Krabben verteilt.

Trotzdem könnte es zum Saisonauftakt in der Handball Regionalliga der Frauen heute (Sonnabend) um 16.45 Uhr in der Halle der Integrierten Gesamtschule spielerisch durchaus kurzweilig und kämpferisch knackig werden.

„In jedem Spiel ist eine Überraschung drin, und außerdem haben Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze“, fiebert die SVF-Trainerin Brigitte Franz zusammen mit ihrer in Bestbesetzung antretenden Truppe sowie den eingefleischten Friedrichsorter Fans der perfekten Punktspielpremiere entgegen: „Wir können befreit auftrumpfen und an Rückendeckung wird es nicht mangeln.“

HSG-Erfolgsgarant Jan Strunk hält dagegen: „Ein bisschen Rambazamba in der Halle ist nie verkehrt, aber wir fürchten uns sicher nicht vor den Friedrichsorterinnen.“

Kleinere Sorgen bereitet Jan Strunk nur die Einsatzfähigkeit von Diana Köhn (Rückenprobleme), Franziska Ziegler (Fußverletzung) sowie Meike Gronau (Schulterblessur) und eine interne Wette mit dem 1. Vorsitzenden der KSV Holstein, Sven Jacob:

„Es geht darum, wer den ersten Holstein-Sieg der Saison holt. Die Handballerinnen oder die Fußballer.“

[Quelle: Kieler Nachrichten v. 14.09.2002]

Mit Volldampf ins Kieler Derby

Aufsteiger Friedrichsort peilt Regionalliga-Klassenerhalt an – HSG Holstein will in die Zweite Liga

Zum Saisonstart in der Regionalliga wollen die Handballerinnen der beiden Kieler Klubs auf Touren kommen. Die Spielerinnen der HSG Holstein Kiel/Kronshagen wollen dort anknüpfen, wo man im Vorjahr mit der Vizemeisterschaft aufgehört hat, um die eigenen Anhänger weiterhin mit weiblicher Raffinesse zu begeistern.

Die Friedrichsorterinnen haben sich als Aufsteiger zwar nur den Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben, versuchen aber ebenfalls mit Spielwitz die eigenen Fans zu stimulieren und für die erforderliche Rückendeckung langfristig an sich zu binden.

Bereits der Auftakt am Sonnabend um 16.45 Uhr in der Sporthalle der Integrierten Gesamtschule verspricht den ultimativen Kick in einem emotionsgeladenen Derby.

HSG Holstein:

Mit 13 heimischen Krabben, der Norwegerin Lene Ege sowie „Schwedenhappen“ Anna Carlsson will Holsteins Erfolgsgarant auf der Trainerbank, Jan Strunk, leckere Handball-Kost anbieten und erneut als Hecht im Karpfenteich für Furore und volle Punktenetze sorgen.

„Wir sind aber jetzt kein Überraschungsteam mehr. Das macht die Situation schwieriger. Wer glaubt, eine solche Supersaison wie im Vorjahr lässt sich so einfach wiederholen, ist ein Träumer“, fischt Jan Strunk zurzeit allerdings noch ein bisschen im Trüben.

Neben der exzellenten Regisseurin Lene Ege, die nach einigem Hin und Her bei Holstein geblieben ist, köderte Strunk mit Anna Carlsson nun eine zweite Spielmacherin, um die Kielerinnen für die hochkarätige Konkurrenz im Titelrennen noch unberechenbarer zu machen.

„Wer Meister wird, will auch wirklich in die Zweite Bundesliga aufsteigen. Da gibt es diesmal kein Geschacher“, verspricht Jan Strunk zumindest in den schönsten Fanggebieten der Regionalliga mitfischen zu wollen.

Das Aufgebot:
Tor: Sigrid Jungjohann, Christine Meyer, Manja Wulf (SV Fortuna Neubrandenburg).

Feld: Anna Carlsson (TuS Holtenau), Denise Dewald, Lene Ege. Meike Gronau, Sonja Hansen, Diana Köhn, Katrin Maukel, Stefanie Metz, Annika Mordhorst, Dajana Schulz, Ann-Christin Thoma. Franziska Ziegler.

Trainer: Jan Strunk (im zweiten Jahr).

Holstein rettete sich mit Mühe in die nächste Runde

Lange Zeit sah es nach einer lockeren Angelegenheit für den Regionalligisten HSG Holstein Kiel/Kronshagen aus.

Doch am Ende wurde das Handball-Pokalspiel in der 1. DHB-Hauptrunde für die HSG noch einmal ganz eng. Nur mit 25:23 (17:11) behaupteten sich die Schützlinge von Jan Strunk bei der klassentieferen SG Bordesholm/Brügge.

„Bordesholm machte heute physisch den besseren Eindruck. Wir hatten vorher allerdings schon hart trainiert“, so Strunk, bei dem sich trotzdem nie das Gefühl einstellte, verlieren zu können.

Nachdem der komfortable HolKro-Vorsprung immer weiter schmolz, wurde es sechs Minuten vor dem Ende dramatisch. Isabelle von Seeler (SGBB) glich zum 23:23 aus, und Franziska Ziegler musste auf die Strafbank.

Aber das Strunk-Team überstand diese Phase schadlos und kam durch Tore von Ann-Christin Thoma und Dajana Schulz um eine Verlängerung herum.

Überschattet wurde die Partie von einer schweren Verletzung von Diana Köhn, die nach Sturz auf das Becken vorsorglich ins Krankenhaus gefahren wurde.

HSG: Meyer, Jungjohann – Maukel 2/1, Hansen 1, Ziegler 4, Thoma 3, Köhn 4/4, Schulz 1, Ege 6, Metz 4, Carlsson.

[Quelle: Kieler Nachrichten v. 09.09.2002]

Dramatische Schlussphase in Bordesholm

Im Handball-Pokal unterlag die SGBB mit 23:25 gegen die HSG Holstein/Kronshagen

Bordesholm (ör) Respekt SG Bordesholm/Brügge! Es fehlte ein bisschen Glück und ein wenig Mut der beiden Schiedsrichter, dann wäre das Frauenteam von Trainer Hartwig Schütt in die zweite DHB-Pokalhauptrunde eingezogen. So aber stand am Ende von 60 interessanten, am Spielschluss dramatischen Minuten eine 23:25 (11:17)-Niederlage des Handball-Oberligisten gegen den Drittligisten HSG Holstein Kiel/Kronshagen.

Die spielentscheidenden Szenen aus Sicht der SG Bordesholm/Brügge spielten sich zwischen der 54. und 59. Minute ab. Beim Stand von 23:23 wird gegen die in der zweiten Halbzeit von den Kielerinnen überhaupt nicht mehr zu stoppende Isabelle von Seeler ein Vorteil weggepfiffen. Kronshagens Ann-Christin Thoma trifft zum 23:24 (56.). Anschließend bekommt erst Monika Beisch für einen Durchbruch an den Kreis keinen Siebenmeter, ehe ein Wackler von Silja Neu aus der parallelen Grundstellung als Schrittfehler geahndet wurde. Nicht nur SGBB-Trainer Schütt, auch viele der 70 Zuschauer schüttelten über diese Entscheidung den Kopf.

Das Team von Holstein, das direkt aus dem Trainingslager anreiste und am diesem Tag bereits fünf Stunden trainiert hatte, war in dieser Phase kräftemäßig am Ende.

Doch konnten die Kieler das Spiel für sich entscheiden. Dajana Schulz traf 30 Sekunden vor dem Ende zum 25:23 und bewahrte ihr Team vor einer Verlängerung, in der die Bordesholmerinnen wahrscheinlich gesiegt hätten.

„Die Mannschaft hat einen großen Schritt nach vorn gemacht“, lobte Schütt sein Team. Dabei stand ihm nach den kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfällen seiner beiden Neuzugänge Katja Risske und Daniela Busdorf nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung. Aber der erfahrene SGBB-Coach verstand es immer wieder, mit entsprechender Positionsrochade jeder Spielerin eine Pause zu geben.

Nachteilig nur, dass sich die SGBB in der ersten Halbzeit zu viele Ballverluste leistete und die Gäste zu einfachen Toren kamen. Auch zeigte sich die Abwehr vor allem auf den Halbpositionen zu halbherzig. „Das haben wir nach der Pause deutlich besser gemacht“, so Schütt. Folglich gelang es, den Rückstand, der zum Ende des ersten Spielabschnitts sechs Tore betrug, Stück für Stück zu verkürzen. Hinten hielt die für Ulla Bielefeldt eingewechselte Gaby Fortier, die mit der Deckung nun gut zusammenarbeitete, ihr Tor sauber. Vorne waren Petra Birreck und von Seeler nicht mehr zu halten. Das Rückraum-Duo nutzte die Durchbruchmöglichkeiten an den Kreis und kam über Gegenstöße zum Erfolg.

„Trotzdem haben wir, als es hektisch wurde, den Kopf nicht verloren“, haderte Gäste-Trainer Jan Strunk eher mit dem Pech bei Pfosten und Lattentreffern. „Sonst wäre es gar nicht mehr soweit gekommen.“

Bedauerlich aus seiner Sicht, dass Diana Köhn mit einer Beckenprellung (41.) ausschied. SGBB-Obmann und Vater Siegward Köhn wollte die Fahrt ins Krankenhaus als Vorsichtsmaßnahme verstanden wissen.

[Quelle: KN Holsteiner Zeitung v. 09.09.2002]

Testspielniederlage gegen Oberligisten

Einen Ausrutscher leisteten sich die Damen des Regionalligisten HSG Holstein/Kronshagen, von vielen als Mitfavorit auf den Zweitligaaufstieg gehandelt, am Donnerstag im Testspiel gegen den Oberligisten SG Bordeshom/Brügge gab es eine 21:22 (11:12)-Niederlage.

Trotz sechs fehlender Spielerinnen ließ Trainer Jan Strunk keine Ausreden gelten und sagte kurzerhand die geplanten Testspiele in Lüneburg am Wochenende ab, um stattdessen in der heimischen Kronshagener Sporthalle mit seinen Spielerinnen „handballerische Grundfertigkeiten“ zu üben.

„Dieses Spiel war vom Handball ungefähr so weit entfernt, wie der FC St. Pauli von der Champions-League“, so die knappe Spielanalyse des Kieler Trainers.

[Quelle: handball-sh.de vom 23.8.2002]

Holstein gewinnt Nordfriesland-Cup


Die Regionalligisten sind im Teststress: während bei den Männern Aufstiegskandidat Stockelsdorf gegen die japanische Nationalmannschaft knapp mit 21:23 unterlag, sicherten sich die Damen der HSG Holstein/Kronshagen den NF-Cup vor DGF Flensborg.

Traditionell überprüfen die Schleswig-Holsteinischen Regionalligisten beim Nordfriesland-Cup in Bredstedt ihre Frühform.

Im diesjährigen Finale des A-Pokals setzten sich die Damen der HSG Holstein/Kronshagen nach 30 Minuten Spielzeit deutlich mit 16:8 gegen DGF Flensborg durch.

Die Flensburgerinnen hatten sich zuvor in der Platzierungsrunde mit 7:3 gegen Ligakonkurrent Olympia Neumünster behauptet. Die Neumünsteranerinnen siegten danach im B-Finale mühsam mit 5:4 gegen den Bezirksligisten TSV Melsdorf.

[Quelle: handball-sh.de v. 19.08.2002]

Herbe Testspiel-Niederlage für Nord Harrislee

Frauen-Zweitligist TSV Nord Harrislee hat am Wochenende in einem Testspiel gegen den Regionalligisten HSG Holstein/Kronshagen eine herbe 11:40 (6:18)-Niederlage bezogen.

Gegen die stark aufspielenden Kieler „Krabben“ gelangen den TSV-Damen in 60 Minuten ganze 4 Feldtore.

Zum Glück verbleibt Mannschaft und Trainer bis zum Auftaktspiel am 14.09. gegen SC Germania List noch knapp ein Monat um in Form zu kommen.

[Quelle: handball-sh.de v. 15.08.2002]