Jubel oder Ohnmacht beim TSV Wattenbek?

Schaffen die Frauen des TSV Wattenbek den Klassenerhalt? Der letzte Spieltag in den beiden Handball-Oberligen bringt noch einmal eine ganze Menge Spannung mit sich.

Neumünster – Letzter Spieltag in den Handball-Oberligen: Während die Männer der SG Wittorf/FTN heute um 17 Uhr beim TSV Hürup um die Vizemeisterschaft kämpfen, geht es für die Frauen des TSV Wattenbek in eigener Halle gegen die HSG Fockbek/Nübbel um 19 Uhr um nichts Geringeres als den Klassenerhalt.

Zudem kann der MTV Herzhorn parallel dazu bei der SVTO Neumünster II den Meistertitel perfekt machen.

TSV Wattenbek – HSG Fockbek/Nübbel

Mit dem Heider Sieg im Nachholspiel gegen Stjernen Flensborg (30:22) ist das eingetreten, was in Wattenbek (Platz 11/17:33 Punkte) alle befürchtet hatten.

Der MTV (12/16:34) ist bis auf einen Zähler herangerückt, sodass Wattenbek nur im Falle eines eigenen Sieges gegen Fockbek/Nübbel sicher in der Oberliga bliebe.

Ansonsten wäre der TSV auf die Schützenhilfe der HSG Holstein/Kronshagen angewiesen, die zeitgleich Heide empfängt.

TSV-Coach Jan Strunk ist vor seinem letzten Spiel zuversichtlich: „Wir haben alles selbst in der Hand. Außerdem schuldet mir Holstein/Kronshagen da noch etwas.“

Strunk war nämlich von 2001 bis 2003 (in der Regionalliga) selbst Trainer der „Krabben“ …

Es fehlen: Jensen, Krüger (beide langzeitverletzt), eventuell M. Schulz (angeschlagen).
Hinspiel: 33:23 für Fockbek/Nübbel.

[Quelle: Holsteinischer Courier v. 02.05.2009]