Eigemann-Sieben wahrt Titelchance – 23:14-Arbeitssieg gegen TSV Wattenbek

Altenholz – Unverhofft kommt oft: So muss sich der TSV Altenholz nach seinem klaren 23:14 (11:6)-Sieg über den TSV Wattenbek vorgekommen sein.

Ging es vor dem vorletzten Spieltag der Handball-Oberliga der Frauen noch darum, als Zweiter in die Regionalliga aufzusteigen, so hat der TSV nach der überraschenden 22:27 (9:15)-Niederlage des Spitzenreiters MTV Herzhorn gegen den Bredstedter TSV (5.) sogar noch Titelambitionen.

Der letzte Spieltag muss nun die Entscheidung bringen. Der Erfolg war keineswegs ein Selbstgänger. Nach Aussage von TSVA-Coach Dieter Eigemann war es ein Arbeitssieg.

Der TSV Wattenbek, im Abstiegskampf mit dem Rücken an der Wand, wehrte sich nach Kräften, gab zu keinem Zeitpunkt auf.

„Wir sind nur schwer in Gang gekommen“, sagt Dieter Eigemann. Nach zwölf Minuten hieß es noch 4:4. Dann gab die frühe Verletzung von Wiebke Bock das Startsignal: Der TSV Altenholz spielte nun konzentrierter und setzte sich über 8:4 (22.) auf 11:6 zur Pause ab.

„In der zweiten Hälfte stand unsere Abwehr super“, lobt der TSV-Coach. Altenholz baute die Führung konzentriert über 16:8 (37.) auf 23:14 aus.

Tore für TSV Altenholz: Fahrenkrog (8/1), Most (8/3), M. Bock (4), W. Bock, Claussen und Hupfeld (je 1).

[Quelle: Eckernförder Zeitung v. 27.04.2009]