Wattenbek verpasste Befreiungsschlag

Kiel – Der TSV Altenholz bleibt im Kieler Frauenhandball die Nummer Eins. Nach dem Derbysieg in der Oberliga über die HSG Holstein/Kronshagen ist plötzlich noch mehr als der dritte Tabellenplatz drin.

Der TSV Wattenbek verpasste einen möglichen Befreiungsschlag.

TSV Wattenbek – Möllner SV 19:20 (10:10)
Diesmal fehlte das berühmte Quäntchen Glück auf Seiten des TSV Wattenbek. „Wir waren vorne teilweise einfach zu hektisch“, bilanzierte Daniel Thielsen, der den urlaubenden Trainer Jan Strunk vertrat.

Der TSVW lag im zweiten Spielabschnitt sogar 16:13 (45.) vorne. Doch Zeitstrafen gegen Annika Mordhorst und Nina Schulz schufen für Mölln eine 6:4-Überzahl.

Die Gäste kamen dank der Treffsicherheit von Tanja Volkening und Astrid Riehl ins Spiel zurück. So hatten die Gastgeberinnen in den letzten 14 Sekunden noch die Chance auf das Remis, doch ein gescheitert Wurf kam nicht mehr zustande.

Wattenbek: Rathje, Pries; Beck (3), Gabriel, Potratz (2/1), Jappe, H. Westphal, Mordhorst (6/2), Ziller (3), Plambeck, M. Schulz (4/2), N. Schulz, Sievers, L. Lüken (1).

[Quelle: KN Holsteiner Zeitung v. 06.04.2009]