Wattenbeks Frauen können gegen HF HUK ganz befreit aufspielen

Neumünster – Den Meistermacher will der TSV Wattenbek in der Handball-Oberliga Frauen in den nächsten beiden Partien spielen, in denen Begegnungen gegen das Top-Duo anstehen.

Die Männer der SG Wift wollen ihren Negativlauf von 2:8 Punkten beenden, während die SVTO-II-Frauen sich letztmals in Bredstedt vorstellen.
TSV Wattenbek – HF Henstedt-Ulzb./K. (So., 17 Uhr)

Punkten müssen in der Lindenschule einzig und allein die Handball-Frauen (HF) Henstedt-Ulzburg/Kisdorf (HUK). Sechs Spiele gewann das Team von Trainer Sönke Radetzky zuletzt in Folge. Auf dem Weg Richtung Meisterschaft in Oberliga dürfen in Wattenbek nun keine Zähler liegen bleiben.

„Für uns wird erst der April der Monat der Wahrheit werden“, sagte Wattenbeks Trainer Jan Strunk. Jetzt gilt es – bei einer zu erwartenden Niederlage – zunächst das Torverhältnis im Blick zu behalten. Lübeck, das drei Punkte und einen Platz hinter dem TSV zurückliegt, weist die um 14 Tore schlechtere Differenz aus.

„Wir dürfen vorne nicht zu viele Bälle liegen lassen und dann in gnadenlose Konterangriffe laufen“, warnt Strunk.

Eine Zwölf-Tore-Niederlage, bisher die höchste der Saison, wie beim 21:33 im Hinspiel sollte vermieden werden. Torhüterin Tanja Rathje muss also einmal mehr den Fels in der Brandung darstellen.

[Quelle: KN Holsteiner Zeitung v. 21.03.2009]