Altenholz/Wattenbek/Neumünster – Nach acht Siegen in Folge ging die stolze Serie des TSV Altenholz in der Handball-Oberliga der Frauen zu Ende.
Ohne Punkte blieben in Heimspielen überraschend der TSV Wattenbek und SVTO Neumünster II im Kellerduell.
Wattenbek – Lübeck 18:21
Wie gewonnen, so zerronnen, hieß das Motto bei den Ballgewinnen in einer schaurigen ersten Halbzeit. Dank der Nervenstärke von Mirja Schulz bei den Siebenmetern – Kreisläuferin Steffi Beck und die einlaufenden Außen Annika Jappe und Nina Schulz wurden sehr hart attackiert – hatten die Gastgeberinnen im ersten Abschnitt leichte Vorteile.
Aber als Wattenbek in Unterzahl agieren musste, schlugen die langatmig und ohne „Schrittzahlbegrenzer“ angelegten Lübeckerinnen mit ihren Angriffen eiskalt zu.
Da nützte es nichts, dass die eingewechselte Tanja Rathje mit zehn Paraden in den letzten 13 Minuten ihr Tor fast „vernagelte“.
„Die Einsatzbereitschaft war okay, gefehlt hat nur die Coolness“, sagte Wattenbeks Trainer Jan Strunk.
Wattenbek: Rathje, Pries; Gabriel (1), Mordhorst (3), N. Schulz (4), Jessulat, Neu (n.e.), Jensen (3), Ziller, M. Schulz (6/5), Beck (1), Jappe, Hilgendorf, Sievers (n.e.).
[Quelle: KN Holsteiner Zeitung vom 09.02.2009]
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