Die Wattenbekerinnen sind nach der mittlerweile vierten Niederlage in Folge noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten.
Lediglich die Tatsache, dass das Team von Coach Jan Strunk (Platz 10/13:21 Punkte) zwei Partien weniger als der im Torverhältnis bessere MTV Heide (11/13:25) ausgetragen hat, verhindert momentan das Abrutschen auf den elften Platz, der nach der gleitenden Skala – aus der Regionalliga wird neben der SVTO Neumünster voraussichtlich auch die HSG Tarp/Wanderup den Gang in die Oberliga antreten – wohl der erste Abstiegsrang sein wird.
Somit steht der TSV Wattenbek gegen den anderen Tabellennachbarn, die HSG Holstein/Kronshagen (9/16:18), endgültig mit dem Rücken zur Wand und braucht trotz der fortwährenden Personalmisere dringend einen Sieg.
„Auch wenn unsere Mittel derzeit begrenzt sind, und diese Partie nicht gerade zum richtigen Zeitpunkt kommt, müssen wir vor allem die Nerven behalten“, appelliert Strunk, der den morgigen Gegner selbst zwischen den Jahren 2001 und 2003 in der Regionalliga trainiert hat, an sein Team, vor dieser schicksalsträchtigen Begegnung nicht in Panik zu verfallen.
Es fehlen: Potratz, Plambeck, Krüger (langzeitverletzt), eventuell Rathje, Jensen und Gabriel (alle angeschlagen).
Hinspiel: 23:19 für Holstein/Kronshagen (war das reguläre Rückspiel).
[Quelle: Holsteinischer Courier vom 26.02.2009]
Du musst eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.