TSVA-Frauen in Wattenbek
TSV Wattenbek – TSV Altenholz (So., 17 Uhr)
Seit dem Prestigeerfolg gegen die HSG Holstein dürfte der Knoten bei den Altenholzerinnen geplatzt sein. „Es nützt nichts, wenn man nur trainiert wie ein Weltmeister und es unter Wettkampfbedingungen weniger gut klappt. Deshalb war das ein Spiel mit Signalwirkung“, glaubt TSVA-Coach Dieter Eigemann. Mit einem Sieg gegen Wattenbek wäre der Anschluss zum Top-Trio gewährleistet.
Spielerische Feinheiten funktionieren wöchentlich besser. Dank aggressiver Abwehrarbeit konnten zuletzt selbst Unterzahlsituationen kompensiert werden. Offensiv improvisieren alle Altenholzerinnen kaum minder erfolgreich. Kirsten Hupfeld scheint mittlerweile auf beiden Flügeln bestens integriert. Nach Eröffnung ihrer Physiotherapie-Praxis findet Rechtsaußen Wiebke Bock zu alter Form.
„In meiner Mannschaft schlummert noch mehr Potenzial“, beteuert Eigemann. Zwei Personalien bleiben offen. Bei Anne-Mareike Westermann (Schulterschmerzen) muss noch das Ergebnis einer Kernspintomografie abgewartet werden. Nina Reinecke reist notfalls aus ihrem niedersächsischen Urlaubsdomizil nach Wattenbek an.
[Quelle: KN Eckernförder Zeitung v. 20.12.2008]
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