Dieser Spieltag hat es in sich: In den beiden Handball-Oberligen kommt es in den Partien mit Neumünsteraner Beteiligung zu brisanten Duellen. Vor eigenem Publikum allerdings dürfen lediglich die Frauen des TSV Wattenbek antreten.
Neumünster – In jeder Hinsicht interessante Aufgaben warten an diesem Wochenende auf das Neumünsteraner Handball-Oberligatrio. So reisen zum Beispiel die Männer der SG Wittorf/FTN morgen um 19 Uhr zu einem klassischen Verfolgerduell beim THW Kiel II. Die Frauen der SVTO II feiern unterdessen am Sonntag um 15.15 Uhr bei der HSG Holstein/Kronshagen das Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Und schließlich empfangen die Frauen des TSV Wattenbek am Sonntag um 17 Uhr mit dem Bredstedter TSV keinen Geringeren als den aktuellen Tabellenführer.
TSV Wattenbek – Bredstedter TSV
„Wir haben am sechsten Spieltag erst die zweite Heimpartie und dabei den Tabellenführer zu Gast. Deshalb freuen wir uns auf diese Partie.“ In den Worten von Wattenbeks Trainer Jan Strunk liegt jede Menge Zuversicht.
Dass die Nordfriesen noch ohne Verlustpunkt anreisen, ist für Strunk kein Problem: „Irgendwann lässt jede Mannschaft Zähler liegen. Wir haben keine Angst.“
Kopfzerbrechen bereitet Wattenbek (Platz 11/4:6 Zähler) vielmehr die nach wie vor angespannte Personallage. Zu den drei Langzeitausfällen gesellen sich auf jeden Fall mit Inga Sievers, die vorerst beruflich bedingt ortsabwesend ist, und Rückkehrerin Kristina Rademacher zwei weitere Spielerinnen. Auch hinter Elena Ziller (Schulterprobleme) rankt sich noch ein Fragezeichen.
„Trotzdem starten wir mental unbelastet in die Partie“, will sich Strunk die Vorfreude dadurch nicht vermiesen lassen, denn: „Die Stimmung ist gut.“
Es fehlen: Potratz, Plambeck, Krüger (alle langzeitverletzt), Sievers, Rademacher (beide beruflich verhindert), eventuell Ziller (angeschlagen).
[Quelle: Holsteinischer Courier vom 07.11.2008]
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