Heimniederlage gegen HSG Kiel 18:24 (8:11)
Die Vorausetzungen für dieses Spiel waren schlecht. Nicole Metz ist unter der Woche erkrankt und stand uns nicht zur Verfügung. Anita hat sich eine Fingerverletzung zugezogen (biß aber die Zähne zusammen) und Claudia Brandt kuriert noch Ihre Handverletzung aus. Damit standen aus dem Kader der 1. Damen nur 7 gesunde Spielerinnen zur Verfügung.
Unterstützung haben wir aus der 2. Mannschaft (noch abstiegsbedroht) durch Nicole Schütz (hat sich wunderbar in die Mannschaft eingebunden) sowie durch unsere „feste Aushilfe“ Wiebke Kunz bekommen. Damit standen Wolfgang „Ede“ Wulf insgesamt neun Spielerinnen zur Verfügung.
Die erste Halbzeit konnte von unserer Seite relativ ausgeglichen gestalten werden (23. Min. 7:9). Zur Halbzeit lagen wir lediglich mit 3 Toren hinten und der Spielausgang war durchaus offen. In der 33. Minute konnten wir uns auf 10:11 rankämpfen, haben es dann jedoch nicht geschafft, den für uns wichtigen Ausgleich zu erzielen.
Unser mangelndes Selbstvertrauen sowie die schlechte Wurfausbeute im Überzahlspiel (42. Min.) hat Kiel ausgenutzt und setzte sich auf 12:17 ab. Auch aller Kampfgeist und die Verkürzung des Rückstandes in der 55. Min. auf 18:20 haben nicht ausgereicht, den Sieg herbeizukämpfen. Ein vergebener Tempogegenstoß sowie ein Lattentreffer verhinderten den Ausgleich.
Die fehlende Kraft am Ende hat Kiel dann den deutlichen Abstand mit 18:24 möglich gemacht. Uns gelang in den letzten 5. Minuten gar nichts mehr, so daß der Sieg für Kiel nicht mehr aufzuhalten war.
Frauke Staaß und Stefanie Schierholz konnten sich im Tor mehrfach auszeichnen und trugen damit bei, das Ergebnis offen zu gestalten.
Weiterhin konnte sich Astrid „Aschy“ Geske (6) auszeichnen, die über die gesamte Partie eine starke Leistung bot.
Trainerstimmen
Jan Strunk: Ich wünsche Schwartau weiterhin viel Glück und bei einem Abstieg den sofortigen Wiederaufstieg.
Ede Wulf: Der Spielverlauf ist, wie so häufig in dieser Saison, lange ausgeglichen und der Ausgang durchaus offen, aber am Ende reicht es dann doch wieder nicht zum Erfolg.
Jessica Tamm 6(5), Aschy Geske 6, Tanja Brandt 2, Nicole Schütz 2, Wiebke Kunz 1, Kirsten Tamm 1.
[Quelle: ran-an-die-baelle.de v. 10.03.2003]
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