Mönkeberg. Dank des ersten Saison-Sieges über SG Wift II gaben die Handballer des SV Mönkeberg ihre Rote Laterne am vierten Landesliga-Spieltag Mitte an den MTV Herzhorn II ab.
Das neue Schlusslicht war für Spitzenreiter Wellingdorfer TV kein Stolperstein. Ebenfalls noch ohne Niederlage bleibt TSV Kronshagen als Verfolger auf Tuchfühlung nach dem Triumph gegen Aufsteiger Kieler MTV. Geheimfavorit TSV Plön rechtfertigte seinen Ruf in der „Hölle Hamdorf“ selbst teuflisch gut.
SV Mönkeberg – SG Wift II 34:32 (17:17)
Mönkeberg darf sich nicht nur als moralischer Sieger fühlen, sondern gewann verdient beide Punkte.
Trotz eines 30:32-Rückstands (57.) resignierte niemand. Im Gegenteil: Philipp Raudzis und Hinnerk Mahnken ließen sich nicht entmutigen, um das verloren geglaubte Spiel mit einer Energieleistung noch aus dem Feuer zu reißen.
„Unsere Weiterentwicklung ist erfreulich. Die Wende gegen Wift muss man erst mal so eindrucksvoll erzwingen“, resümierte SVM-Coach Jan Strunk das Herzschlagfinale, während SG-Trainerkollege Hans-Joachim Bülk haderte: „Wer es versäumt, einen sicheren Vorsprung über die restliche Zeit zu retten, wird bitter bestraft.«
Aufopferungsvoller Kampf von Alexander Woop, Timo Bülk und Tim Rostock konnte kaum trösten. rok
[Quelle: KN Ostholsteiner Zeitung v. 27.09.2011]
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