HOHN (jas) – Drei Wochen nach der Überraschung im Landespokal-Viertelfinale gab es für die Handballer der HSG Tarp-Wanderup bei der HSG Eider Harde in Hohn diesmal nichts zu holen.
Die ersatzgeschwächten „Wölfe“ unterlagen den ohnehin favorisierten Hausherren mit 26:39 (12:18) und bleiben mit 6:14 Punkten im unteren Tabellendrittel der SH-Liga stecken.
„Hinten raus war das Ergebnis zu hoch. Das Spiel müssen wir nicht mit 13 Toren verlieren“, haderte HSG-Coach Jan Strunk mit der Schlussphase.
Dem Tarper Trainer standen nur acht Feldspieler zur Verfügung, von denen Alexander von Eitzen auch noch angeschlagen war. Diese ungünstigen Voraussetzungen nutzten die Hausherren, die sich für die Heimpleite im Pokal revanchieren wollten, von Beginn an aus und ließen nie Zweifel am Sieg aufkommen. Das Team des Ex-Tarpers Matthias Hinrichsen setzte sich schnell auf 8:3 (13.) ab und ging mit einer 18:12-Führung in die Pause.
Nach der Halbzeit gestalteten die „Wölfe“ das Spiel bis zur 49. Minute ausgeglichen (22:28), dann ließen bei den Gästen die Kräfte nach. Zudem gingen die Tarper Köpfe mit jedem Gegentor weiter nach unten, sodass die Treene-Handballer letztlich doch noch mit 26:39 unter die Räder kamen.
„Insgesamt war das ein gebrauchter Tag“, bilanzierte Strunk, der mit seiner Mannschaft am Sonnabend (17 Uhr) gegen den direkten Konkurrenten HSG Nord-NF um die nächsten Punkte kämpft.
Hauptschützen HSG Eider Harde:
Oeltjen (9), Ketelsen (7), Hohnsbehn (6)
HSG Tarp-Wanderup:
Döhring, Vogeler – Brogmus (5), Hein (2), Cardel, Bülk (3), Hansen (3), von Eitzen (1), Johannsen (5), Boelk (7).
[Quelle: Flensburger Tageblatt v. 06.12.2016]
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