DHB-Team ist Weltmeister

n-tv:

Handball WM 2007 via handballtrainer.de

„Die deutschen Handballer haben ihren Triumphzug bei der Heim-WM mit dem dritten Weltmeister-Titel nach 1938 und 1978 gekrönt und ein halbes Jahr nach der Fußball-Nationalmannschaft wieder ein ganzes Land in Freudentaumel gestürzt. Durch den beherzten 29:24 (17:13)-Sieg über Polen im Endspiel ihrer Heim-WM feierte die „neue Generation“ einen Überraschungserfolg und trat damit aus dem langen Schatten der Weltmeister-Mannschaft von 1978. Zugleich qualifizierte sich die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) mit der gelungenen Revanche für die 25:27-Vorrundenniederlage als erste Mannschaft direkt für die Olympischen Spiele 2008 in Peking.“

Deutschland ist Weltmeister!

handball-world.com:

Handball WM 2007 via handballtrainer.de

„“Oh wie ist das schön“ – skandierten die 19.000 Zuschauer in der ausverkauften Kölnarena bereits Minuten vor dem Abpfiff. Das Finale hatte es dabei in sich und bot einen würdigen Abschluß des WM-Märchens der deutschen Auswahl. Diese führte schnell mit 8:3, musste dann aber den Ausfall von Henning Fritz und den Anschlußtreffer zum 20:21 hinnehmen. Fritz-Vertreter Jogi Bitter wurde nun, zusammen mit der Deckung zum Matchwinner, in der Offensive markierten Hens und Jansen die wichtigen Treffer. Wie im Rausch erlebten deutsche Spieler und Fans die letzten Minuten und starteten nach dem Ertönen der Schlußsirene die Feierorgie, die Köln heute sicherlich bis in die frühen Morgenstunden heimsuchen wird.“

Schlechte Verlierer II: Onesta sieht Betrug

n-tv:

„Der französische Nationaltrainer Claude Onesta hat nach der Halbfinal-Niederlage gegen Gastgeber Deutschland bei der Handball-WM Betrugsvorwürfe erhoben. „Jeder wusste vorher, was sich ereignen würde. Die Schiedsrichter haben kein gutes Spiel geliefert. Dieses Schicksal mussten allerdings alle Teams erleiden, die seit Turnierbeginn gegen Deutschland gespielt haben“, sagte Onesta nach der 31:32-Niederlage des Europameisters nach zwei Verlängerungen gegen die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB).“

Was will der Mann eigentlich? Die „Grande Nation“ hat schließlich nicht nur gegen Deutschland verloren. Wer mit einer solchen Anzahl an hervorragenden Könnern – aus welchen Gründen auch immer – so schlecht spielt, daß er in der Zwischenrunde mit Ach und Krach gerade mal Dritter wird und es gleich zweimal nicht schafft, gegen einen Gegner zu gewinnen, sollte sich nicht so aufblasen. Da sind auch im eigenen Stall wohl ein paar Ecken feucht.

Außerdem hat der gute Mann ein extrem schlechtes Gedächtnis: Er war damals zwar noch nicht Trainer, aber auch Claude Onesta muß doch noch wissen, wie konsequent Frankreich bei der WM 2001 im eigenen Land zum Weltmeister-Titel gepfiffen wurde. Dagegen sind die paar umstrittenen Entscheidungen, um die es hier geht, echte Lappalien. Nein, dieses Nachtreten ist mehr als unfein!

Und die Behauptung ist ja auch objektiv falsch: Die Polen haben sich gegen uns schließlich nicht verpfeifen lassen…

Finaleinzug nach Krimi gegen Frankreich

n-tv:

„Die deutschen Handballer greifen nach einem Zitterspiel gegen Frankreich und einer dramatischen Verlängerung in zwei Akten nach dem WM-Titel. Dank eines 32:31 (27:27, 21:21; 11:12)-Erfolgs gegen den Europameister in einem an Spannung kaum zu überbietenden Halbfinale stürmte die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand am Donnerstag ins Endspiel der Weltmeisterschaft und darf weiter vom dritten WM-Gold nach 1938 und 1978 träumen.“

Schlechte Verlierer I: Spanische Handballer murren

n-tv:

„Die Kritik der Spanier an den Schiedsrichtern bei der Handball-Weltmeisterschaft hält an. „Diese WM ist eine Komödie, und wir sind die Marionetten. Nach dem, was ich hier erlebt habe, würde es mich wundern, wenn man Deutschland nicht bis ins Finale bringt. Die Verantwortlichen der IHF müssten eigentlich vor Scham im Boden versinken“, wurde der spanische Nationalspieler Iker Romero am Donnerstag von Sportblättern des Landes zitiert.“