Bordesholm – Die kleine Erfolgsserie der Handball-Frauen von IF Stern Flensburg wurde gestoppt.
Beim TSV Wattenbek unterlag der Aufsteiger aufgrund einer zu hohen Fehlerquote mit 17:21 (6:11) und muss damit wieder um den Oberliga-Klassenerhalt bangen.
„Dieses Spiel haben wir wieder selbst vergeigt. Wattenbek wäre durchaus schlagbar gewesen, doch wir haben einfach zu viele Fehler gemacht“, sagte Trainerin Maike Heinz-Sommer.
Stern hatte in den letzten drei Spielen fünf Punkte geholt und dadurch wieder Mut gefasst. Bis zum 3:3 war die Partie offen. Dann häuften sich jedoch die technischen Fehler, die dem Aufsteiger in der Hinrunde schon viele Punkte gekostet hatten.
„Unsere Trefferquote war zudem unterirdisch. So konnte Wattenbek natürlich leicht davon ziehen, obwohl wir in der Abwehr gut gearbeitet haben“, so Heinz-Sommer. Nur sechs Tore erzielte Stern in der ersten Hälfte und lag zwangsläufig deutlich mit 6:11 zur Pause hinten.
Danach keimte noch einmal Hoffnung auf. Die Gäste verkürzten zwischenzeitig auf zwei Tore. Aber erneut kostete eine Aneinanderreihung von Ballverlusten den Anschluss. Wattenbek zog wieder auf fünf Tore davon.
„In der letzten Viertelstunde fehlte uns dann auch einfach die Kraft für eine zweite Aufholjagd“, beobachtete die Trainerin. So holte Wattenbek zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt und verhinderte den Anschluss der Flensburgerinnen an die sicheren Plätze.
IF Stern Flensburg: Siedenburg, Lämke – Honrich (4), Benthien (4), Behncke (1), Mau-Andresen (1), Haut (1), Christiansen (1), Petersen (2), Terkelsen-Haudrup, Lambrecht, Engelmann (3), Jannsen.
[Quelle: Flensburger Tageblatt v. 26.01.2009]
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