Wattenbek – In der Handball-Oberliga der Frauen beendete der TSV Wattenbek mit dem 21:17-Heimsieg gegen IF Stjernen Flensborg eine lange Durststrecke.
Der letzte doppelte Punktgewinn lag über zwei Monate zurück, danach gab es im alten Jahr noch drei Niederlagen in Folge.
Dass es allerdings Niederlagen gegen das Oberliga-Spitzentrio Herzhorn, HF HUK und Altenholz waren, relativiert die negative Bilanz, zudem hatte Wattenbek verletzungs- und krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften.
Die Rückrunde begann das Team von Trainer Jan Strunk mit einem Unentschieden beim MTV Heide, der Sieg gegen Flensburg dokumentierte trotz wenig überzeugender Leistung den Aufwärtstrend.
„Mit 13:13 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz sind wir durchaus im Soll und haben uns etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg verschafft. Nach Minuspunkten stehen wir sogar fast blendend da“, verweist Strunk auf die Tatsache, dass noch zwei verlegte Begegnungen aus der Hinrunde (gegen HSG Fockbek/Nübbel und HSG Holstein Kiel/Kronshagen) nachgeholt werden müssen.
„Da sind wir nicht chancenlos, könnten unser Punktekonto positiv gestalten und das derzeit schiefe Tabellenbild korrigieren“, sagt Strunk, der bereits in den beiden nächsten Spielen einen Sprung in die vordere Tabellenregion für möglich hält.
Gegen die abstiegsgefährdeten Teams von Holstein Kiel / Kronshagen und TuS Lübeck könnte bereits ein wichtiger Schritt in Sachen Klassenerhalt gemacht werden.
[Quelle: KN Holsteiner Zeitung v. 27.01.2009]
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