Die Kieler Frauen-Teams bestätigten in der Handball-Regionalliga ihre derzeitige Tabellensituation.
Platz drei noch im Visier, revanchierte sich die HSG Holstein/Kronshagen gegen den MTV Wandsmit 19:16 für die knappe Hinspielniederlage.
Weiter glück-und erfolglos bleibt die SV Friedrichsort, die in Eidelstedt allerdings denkbar knapp mit 19:21 unterlag.
HSG Holstein / Kronshagen – MTV Wandsbek 19:16 (12:7)
Mit variablem Spielaufbau und Stefanie Metz als Vorgezogene in der 5:1-Deckung begannen die „Krabben“ rasant und setzten sich schnell auf 5:1 (10.) ab. Dabei kamen die Gastgeberinnen immer wieder durch Ann-Christin Thoma zum Erfolg, die bis zum Halbzeitstand von 12:7 für die HSG bereits sechs ihrer insgesamt sieben Treffer erzielt hatte.
„Ich traute dem Ergebnis allerdings nicht so recht“, beschlich HSG-Trainer Jan Strunk zurecht eine böse Vorahnung.
Zwei Tore in 18 Minuten waren für sein Team fortan zu wenig. Beim 14:13 (48.) war Wandsbek plötzlich wieder dran. Als Thoma in Unterzahl zum 17:15 (56.) traf und die Gäste anschließend hastig vergaben, war die Partie entschieden.
Großer Rückhalt für die HSG war Torhüterin Christine Meyer, die insgesamt 16 gegnerische Bälle entschärfte.
„Glanzvoll war es nicht. Angesichts unserer personellen Experimente bin ich jedoch zufrieden“, konstatierte Strunk.
HSG Holstein / Kronshagen:
Meyer, Wulf – Ackermann, Carlsson (2), Hansen (1), Maukel(3), Metz, Mordhorst, Köhn (3/1), Schulz (3), Thoma (7).
mol
[Quelle: Kieler Nachrichten v. 07.04.2003]
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