SG-Kisdorf/Leezen – HSG Holstein Kiel / Kronshagen 32:29 (17:17)
„Zurzeit stehen wir uns einfach zu oft selbst im Weg“, betrieb HSG-Coach Jan Strunk nach dem Schlusspfiff Ursachenforschung nach zuletzt 0:6 Punkten.
Die Moral ist zwar intakt, aber das Manko bleibt momentan die Chancenverwertung in den spielentscheidenden Phasen sowie die Defizite in der Deckung. Gegen die Kisdorfer Torjägerinnen Anja Kretschmann und Anja Scheunemann kamen die Kielerinnen stets einen Schritt zu spät.
HSG-Linksaußen Diana Köhn oder Dajana Schulz, sowohl in der Rolle der Regisseurin als auch am Kreis, wußten sich durchaus gekonnt in Szene zu setzen, doch individuelle Fehler ihrer Mitspielerinnen in der Offensive wurden zu oft mit Tempogegenstößen bestraft.
„Normalerweise haben wir ja ein paar Leistungsträgerinnen mehr, die für die Akzente sorgen“, hofft Jan Strunk auf ein Ende des Formtiefs mit dem Frühlingserwachen im März.
HSG Holstein: Jungjohann, Meyer, Wulf – Carlsson (4), Hansen (2), Köhn (8/4), Maukel (2), Mordhorst, Schulz (7), Thoma (6), Kretzschmar.
rok
[Quelle: Kieler Nachrichten v. 24.02.2003]
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