Landesliga Männer: Der TSV Plön wirkt wie verhext
Mönkeberg/Plön. Fängt drei Spieltage vor dem Saison-Finale nun doch noch das große Nervenflattern in der Männer-Landesliga Mitte an?
Im Kampf um den Klassenerhalt dürfen die abstiegsbedrohten Handballer des Tabellenachten SV Mönkeberg sowie vom neuntplazierten TSV Plön ihre Kellerduelle beim TSV Owschlug (10.) beziehungsweise gegen TSV Alt Duvenstedt II (11.) auf keinen Fall verlieren, sondern müssen Flüche und Gegner gleich doppelt besiegen.
TSV Owschlag – SV Mönkeberg (heute 20:30 Uhr, neue Schulsporthalle)
Statt Punkte zu entführen, drohten Owschlags Rivalen im bisherigen Saisonverlauf eher regelmässig rabenschwarze Freitage. Nichtsdestotrotz möchten selbstbewußte Mönkeberger das Feld weiterhin erfolgreich von hinten aufrollen.
Wer hätte am 26. November 2011 ernsthaft daran gedacht, als auf dem Ostufer der Kieler Förde beim scheinbar weit abgeschlagenen Schlusslicht lediglich die Rote Laterne brannte, außer vielleicht ein Berufsoptimist wie SVM-Trainer Jan Strunk? „Zwischenzeitlich ist alles im grünen Bereich. Ich beschäftige mich nicht mehr mit dem Abstieg. Wir haben uns höhere Ziele gesetzt.“
Um auch in Owschlag zu gewinnen, wurde erneut Defensivkünstler Sven Heincke reaktiviert, der im Mittelblock routiniert Beton anrührt. Rekonvaleszent Niclas Paulat (Knie-Blessur) schont seine Kräfte vorsorglich für das Sport-Abitur. Ob Torjäger Lasse Wittich (Magen-Darm-Virus) volle Einsatzbereitschaft signalisiert, entscheidet sich erst kurzfristig.
[Kieler Nachrichten v. 03.03.2012]
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