Neumünster- An diesem Handball-Wochenende haben alle drei Neumünsteraner Oberligisten etwas gutzumachen – sei es die Schmach aus den Hinspielen oder aber die der Vorwoche.
[…]. Die beiden Frauenmannschaften der SVTO Neumünster II (morgen um 17.30 Uhr beim TuS Lübeck) und des TSV Wattenbek (morgen um 18.30 Uhr in Glückstadt gegen den MTV Herzhorn) wollen sich in der Fremde rehabilitieren.
MTV Herzhorn – TSV Wattenbek
„Bangemachen gilt nicht“ lautet das Motto, das Wattenbeks Trainer Jan Strunk vor dem Duell beim Tabellenzweiten ausruft. Schließlich schlug sich sein Team (Platz 10/17:25 Punkte) am vergangenen Sonntag beim 24:27 gegen Spitzenreiter HF HUK mehr als achtbar:
„Sicher fahren wir nicht nach Herzhorn, um die beiden Punkte mit einem Schleifchen verpackt zu überreichen. Aber man muss natürlich realistisch sein. Die Rollen sind klar verteilt.“
Im Hinspiel (12:19) war Wattenbek auf Grund seiner „beschränkten Angriffsmittel und -leistung“ (O-Ton Strunk) chancenlos, spielte hinten aber ordentlich.
Der Coach, der neben den Langzeitausfällen auch auf Torhüterin Birte Hinrichs verzichten muss, weiß: „Wir werden sicherlich mehr als zwölf Tore brauchen, um in Glückstadt eine Chance zu haben.“
Es fehlen: Jensen, Krüger (langzeitverletzt), Potratz (Aufbautraining), Hinrichs (angeschlagen).
Hinspiel: 19:12 für Herzhorn.
[Quelle: Holsteinischer Courier v. 27.03.2009]
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