TSV Wattenbek – TuS Aumühle/Wohltorf 22:23 (12:11)
„Das war von der Deckung her schon eine tolle kämpferische Leistung“, lobte TuS-Trainer Thomas Brodeßer. Aumühle startete mit viel Tempo und einer 4:0-Führung, doch die aggressive Deckung Wattenbeks ließ das Spiel unruhig werden.
Dazu kam die Stimmung in der Halle, die nach einem Allerweltsfoul von Ina Dehms (4) lautstark eine Rote Karte forderten. Die Unparteiischen ließen sich von der Stimmung anstecken, und gaben die umstrittene Strafe Mitte der zweiten Hälfte. Bis dahin hatte Aumühle/Wohltorf aus einem 12:14-Rückstand eine 19:16-Führung gemacht.
Beim 20:20 (51.) wurde es wieder eng, doch ein Heber von Julia Pörnig (2), die die abwesende Nicola Seidel auf der Rechtsaußenposition ersetzte, und ein verwandelter Siebenmeter von Marion Meschede (4) brachten das 23:20 und damit die Entscheidung, denn mehr als Ergebniskosmetik blieb Wattenbek nicht mehr.
Claudia Franke (7), Inga Westphal (3), Sandra Tode, Janine Wiebracht und Sylvia Schmenk (je 1) erzielten die weiteren Tore.
[Quelle: LN Lauenburger Ausgabe vom 17.02.2009]
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