Autor: Redaktion

Deutschland krönt Traum-WM mit Titel

SPIEGEL ONLINE:

Handball WM 2007 via handballtrainer.de

„Die deutschen Handballer sind Weltmeister! Vor atemberaubender Kulisse in der Kölnarena und Millionen Fans vor den TV-Geräten setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand gegen Polen durch – und holte sich nach 29 Jahren wieder den Titel. […]. Vor dem Turnier war die DHB-Auswahl krasser Außenseiter gehandelt worden. Noch in der Vorrunde hatten die Polen gegen Deutschland 27:25 gesiegt und damit für die einzige Turnierniederlage des WM-Gastgebers gesorgt. Doch im Finale sollte alles anders kommen.“

DHB-Team ist Weltmeister

n-tv:

Handball WM 2007 via handballtrainer.de

„Die deutschen Handballer haben ihren Triumphzug bei der Heim-WM mit dem dritten Weltmeister-Titel nach 1938 und 1978 gekrönt und ein halbes Jahr nach der Fußball-Nationalmannschaft wieder ein ganzes Land in Freudentaumel gestürzt. Durch den beherzten 29:24 (17:13)-Sieg über Polen im Endspiel ihrer Heim-WM feierte die „neue Generation“ einen Überraschungserfolg und trat damit aus dem langen Schatten der Weltmeister-Mannschaft von 1978. Zugleich qualifizierte sich die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) mit der gelungenen Revanche für die 25:27-Vorrundenniederlage als erste Mannschaft direkt für die Olympischen Spiele 2008 in Peking.“

Deutschland ist Weltmeister!

handball-world.com:

Handball WM 2007 via handballtrainer.de

„“Oh wie ist das schön“ – skandierten die 19.000 Zuschauer in der ausverkauften Kölnarena bereits Minuten vor dem Abpfiff. Das Finale hatte es dabei in sich und bot einen würdigen Abschluß des WM-Märchens der deutschen Auswahl. Diese führte schnell mit 8:3, musste dann aber den Ausfall von Henning Fritz und den Anschlußtreffer zum 20:21 hinnehmen. Fritz-Vertreter Jogi Bitter wurde nun, zusammen mit der Deckung zum Matchwinner, in der Offensive markierten Hens und Jansen die wichtigen Treffer. Wie im Rausch erlebten deutsche Spieler und Fans die letzten Minuten und starteten nach dem Ertönen der Schlußsirene die Feierorgie, die Köln heute sicherlich bis in die frühen Morgenstunden heimsuchen wird.“

Handball-WM: Zeigt her Eure Hände!

ZEIT online :

„Deutschland steht im Finale der Weltmeisterschaft und Sie kennen keine Spieler? Das lässt sich ändern. ZEIT online stellt Ihnen die markantesten Akteure des Deutschen Handball Bundes (DHB) und deren wichtigstes Körperteil vor.“

Schlechte Verlierer II: Onesta sieht Betrug

n-tv:

„Der französische Nationaltrainer Claude Onesta hat nach der Halbfinal-Niederlage gegen Gastgeber Deutschland bei der Handball-WM Betrugsvorwürfe erhoben. „Jeder wusste vorher, was sich ereignen würde. Die Schiedsrichter haben kein gutes Spiel geliefert. Dieses Schicksal mussten allerdings alle Teams erleiden, die seit Turnierbeginn gegen Deutschland gespielt haben“, sagte Onesta nach der 31:32-Niederlage des Europameisters nach zwei Verlängerungen gegen die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB).“

Was will der Mann eigentlich? Die „Grande Nation“ hat schließlich nicht nur gegen Deutschland verloren. Wer mit einer solchen Anzahl an hervorragenden Könnern – aus welchen Gründen auch immer – so schlecht spielt, daß er in der Zwischenrunde mit Ach und Krach gerade mal Dritter wird und es gleich zweimal nicht schafft, gegen einen Gegner zu gewinnen, sollte sich nicht so aufblasen. Da sind auch im eigenen Stall wohl ein paar Ecken feucht.

Außerdem hat der gute Mann ein extrem schlechtes Gedächtnis: Er war damals zwar noch nicht Trainer, aber auch Claude Onesta muß doch noch wissen, wie konsequent Frankreich bei der WM 2001 im eigenen Land zum Weltmeister-Titel gepfiffen wurde. Dagegen sind die paar umstrittenen Entscheidungen, um die es hier geht, echte Lappalien. Nein, dieses Nachtreten ist mehr als unfein!

Und die Behauptung ist ja auch objektiv falsch: Die Polen haben sich gegen uns schließlich nicht verpfeifen lassen…

Finaleinzug nach Krimi gegen Frankreich

n-tv:

„Die deutschen Handballer greifen nach einem Zitterspiel gegen Frankreich und einer dramatischen Verlängerung in zwei Akten nach dem WM-Titel. Dank eines 32:31 (27:27, 21:21; 11:12)-Erfolgs gegen den Europameister in einem an Spannung kaum zu überbietenden Halbfinale stürmte die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand am Donnerstag ins Endspiel der Weltmeisterschaft und darf weiter vom dritten WM-Gold nach 1938 und 1978 träumen.“

Schlechte Verlierer I: Spanische Handballer murren

n-tv:

„Die Kritik der Spanier an den Schiedsrichtern bei der Handball-Weltmeisterschaft hält an. „Diese WM ist eine Komödie, und wir sind die Marionetten. Nach dem, was ich hier erlebt habe, würde es mich wundern, wenn man Deutschland nicht bis ins Finale bringt. Die Verantwortlichen der IHF müssten eigentlich vor Scham im Boden versinken“, wurde der spanische Nationalspieler Iker Romero am Donnerstag von Sportblättern des Landes zitiert.“

Viertelfinalsieg über Spanien!

handball-world.com:

„Handball-Deutschland steht Kopf: Mit unglaublichem Willen und totalem Einsatz haben die Männer von Heiner Brand am nächsten Kapitel des Wintermärchens geschuftet, geschwitzt, gelitten – und waren nach dem Viertelfinale gegen Spanien alle gezeichnet, so wie Oliver Roggisch mit einem dicken Veilchen.“

WM-Stress: Der Körper schreit

Hamburger Abendblatt:

„Wenn Michael Kraus in diesen WM-Tagen abends ins Bett sinkt, setzt er sich die Kopfhörer auf. „Dann dauert es 15, 20 Minuten, und ich bin weg.“ Die Musik hat Peter Boltersdorf für den Spielmacher zusammengestellt. Der Mentalcoach hat vor dem Turnier ein sogenanntes Reiss-Profil von jedem Nationalspieler erstellt. Auf einem Fragebogen mussten 128 Aussagen zu 16 Grundbedürfnissen auf einer Skala von minus bis plus drei bewertet werden. Die Antworten sollen Aufschlüsse über die Persönlichkeit geben.“

Handball-Erfolg gegen Frankreich: Vom Feigling zum Favoriten

SPIEGEL ONLINE:

„Minimalziel erreicht: Nach dem Sieg gegen Frankreich und dem Einzug ins Viertelfinale hat die DHB-Auswahl die Außenseiterrolle bei der WM abgelegt. Die Franzosen scheiterten an ihrer eigenen Arroganz und einem deutschen Spieler, den vor der Partie keiner auf der Rechnung hatte.“